Erstkommunion 2023

"Dafür will ich dir Danke sagen"

Die Erstkommunion hat stattgefunden am:

21. Mai um 10.00 Uhr

Die nächsten Termine:

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„Eingeladen zum Fest des Glaubens“

21.05.2023

Mit diesem Lied eröffnete die Gemeinde den Festgottesdienst, in dem heute 24 Jungen und Mädchen zur ersten hl. Kommunion gingen. Ja, festlich ging es zu: Unter Orgelmusik bahnte sich der lange Zug der Kinder, ihrer Katechetinnen, der Ministranten und Kaplan Gawels vom kleinen Gemeindesaal über den Kirchhof durch die nahezu vollständig gefüllte Kirche. Dabei trugen die Kinder ihre selbstgestalteten Erstkommunionkerzen, um sie von Gemeindereferentin Fromm-Brauner an der Osterkerze entzünden und sich dann der Gemeinde noch einmal namentlich vorstellen zu lassen.

Während des Gottesdienstes hatte jedes Kind mindestens einen Dienst zu versehen, sei es als Lektorin oder Ministrant. In seiner Predigt ging Christian Gawel noch einmal auf einzelne Stationen und Themen der Gruppenstunden ein. An den meisten hatte er persönlich teilgenommen und er hatte den Kindern die Erstbeichte abgenommen und so eine enge Beziehung zu ihnen aufbauen können. Ein Kind hatte er im Verlaufe des Kurses auch getauft.

Der Kommunionempfang der Kinder – der Höhepunkt der Messe – stand ganz im Zeichen der persönlichen und intimen Besinnung auf das Wesentliche, nämlich der Gemeinschaft mit Gott und der christlichen Gemeinde. Einzelne Fotos von diesem Moment wurden nicht gemacht.

Die Musik gestalteten unser Organist Marc Leboucher und Godo Jilg, der Onkels eines Kommunionkindes, der zusammen mit seiner Tochter Maja und seinem Sohn Julian einfühlsam und virtuos Gitarren, Geigen- und Saxophonklänge in der Kirche erklingen ließ.

Feierlich hatte der Gottesdienst begonnen und so endete er auch. Unter den Klängen des „Te deum“ zogen die Kinder aus der Kirche aus. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto und vielen Einzelfotos mit und ohne den Kaplan begaben sich die Gottesdienstbesucher zum Kirchenkaffee, unterhielten sich einfach miteinander oder suchten den Ort ihrer Familienfeier auf.

Alle sind eingeladen, sich am Montagabend noch einmal zum Dankgottesdienst in der Kirche und dem anschließenden Grillen auf dem Kirchplatz zu treffen. 


Die Beichte - das Sakrament vor der Erstkommunion

14.05.2023

Vor dem Empfang der ersten hl. Kommunion in St. Bernward am 21. Mai sollten die Kommunionkinder am Samstag das Sakrament der Versöhnung empfangen – die Beichte.

Deshalb hatten sich Kaplan Gawel und Dagmar Fromm-Brauner im Vorfeld der Beichte Zeit genommen, auch die Eltern ausführlich und einfühlsam über Ablauf und Sinn der Beichte aufzuklären. Und auch die Katechetinnen und Katecheten hatten sich bemüht, anhand von Tolstois Legende „Die Steine“ und der Geschichte vom verlorenen Sohn ein Gefühl für die befreienden Wirkung einer Versöhnung mit den Mitmenschen und mit Gott bei den Kindern entstehen zu lassen.

So vorbereitet und gestärkt mit Hotdogs zum Mittagessen gingen dann alle gemeinsam vom Bernwardshaus zur Kirche. Dort erhielten die Kinder von Kaplan Gawel, ihrem „Beichtvater“, rote Schnüre, in die sie Knoten als Erinnerungshilfen an die zu beichtenden Sünden machten.

Und damit das Warten auf die eigene Beichte nicht doch noch unnötig zu Nervosität führte, wurde auf dem angrenzenden Spielplatz ausgiebig gespielt und auf dem Kirchhof mit einem Ball gekickt.

Nach der Beichte waren einigen Kindern die Erleichterung und die Freude tatsächlich anzusehen, wenn sie nach einer kurzen Besinnung in der Kirche zu ihren Freunden und Freundinnen zurück auf den Spielplatz oder den „Bolzplatz“ kamen. Auch Kaplan Gawel freute sich mit den Kindern über den erfolgreichen Verlauf der Erstbeichte.


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Die Erstkommunionkinder im Dom

16.04.2023

Lange hatten sich die Erstkommunionkinder auf den Ausflug zum Dom in Hildesheim gefreut. Und dann das: anhaltender Regen. „Macht nichts“, sagten sie sich und kamen trotzdem. Die Fahrt ging per Straßenbahn und Erixx nach Hildesheim.

Nach dem Gang im Regen durch die Hildesheimer Innenstadt und vor dem Dom angekommen, wurden sie von Kaplan Gawel und weiteren Katecheten, die vorausgefahren waren, empfangen. 

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Um 10.00 Uhr ging es in den Dom. Und unter der Leitung des Kaplans lernten die Kinder die Sehenswürdigkeiten, ihre Bedeutung und Geschichte kennen. Dass der Organist anfangs noch einige Zeit übte, störte kaum, gab der Führung sogar eine gewisse sakrale Weihe.

Danach spielen auf dem Rasen des Domplatzes, wie es geplant war, machte der Regen leider unmöglich. Aber ein Anruf beim Hausmeister des Bernwardshauses, der die Räumlichkeiten öffnete und vorheizte, ließ die Stimmung wieder steigen. Also ging es nach der Rückkehr an der St. Bernward-Kirche ins Bernwardshaus. Und nun wurde ausufernd und mit Riesenfreude gespielt – nur unterbrochen, um zu essen und zu trinken.

Um 15.00 Uhr nahmen die Eltern ihre teils erschöpften, aber glücklichen Kinder auf dem Kirchplatz dann wieder in Empfang.


„Von Palmsonntag bis Ostern“

19.03.2023

Unter diesem Motto stand die Gruppenstunde am Samstag in St. Eugenius. Die Kinder erfuhren, was vom Einzug Jesu in Jerusalem bis zu seiner Auferstehung geschah. Die einen gingen dazu in die Kirche, wo Orte für ein Stationenlernen vorgesehen waren. Die anderen lauschten einer Bildergeschichte und dachten danach über die Ereignisse und ihre Bedeutung nach.

Im Gottesdienst gab es eine Premiere: Erstmals machten die Kinder mit Pfr. Kellner Bekanntschaft. Er verstand es meisterhaft, ihnen das Evangelium (Heilung des Blindgeborenen) nahezubringen. Statt eine Predigt im klassischen Sinn zu halten, unterhielt er sich mit den Kindern über wichtige Aspekte des Sehens. Sie lernten, dass das Sehen mit den Augen für uns Menschen zwar wichtig ist, das Sehen mit dem Herzen jedoch für die Beziehung zu Gott und den Mitmenschen noch größere Bedeutung hat.


„Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt.“

5.3.2023

Unter diesem Motto stand die Gruppenstunde vom gestrigen Samstag. Ausgangspunkt der Katechese war die Speisung der 5000: Jesus sättigte auf wundersame Weise eine große Menschenmenge mit nur 5 Broten und 2 Fischen und es blieben 12 Körbe Brot übrig. Welche Bedeutung dieses Wunder für die heutige Welt hat und welcher Appell darin steckt, machten sich die Erstkommunionkinder klar, indem sie ihre Lieblingsspeise auf je zwei Pappteller malten. Einen für sich und einen gleichen für jemand anders. Hunger könnte durch einfaches Teilen überwunden werden.

Dass man diesem Ziel im Kleinen näherkommen kann, zeigte sich, als die Kinder die mitgebrachten Lebensmittel in den großen Korb legten, der sonntags von den Gottesdienstbesuchern für Lebensmittelspenden genutzt wird, die für Hilfesuchende an der Tür des Pfarrhauses gedacht sind. Der Korb wurde mehr als gefüllt.

Die Gruppenstunde am heutigen Sonntag war dann der künstlerischen Gestaltung der Kommunionkerzen gewidmet. Hier halfen die Eltern beratend und tatkräftig mit. Das Ergebnis zeigt eine erstaunliche Vielfalt und teils filigrane künstlerische Ergebnisse, über die sich die Familien dann am Tage der Erstkommunion freuen können.

Natürlich war wie in jeder Stunde immer auch für das leibliche Wohl aller Beteiligten gesorgt.


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Ein weiters Wochenende mit den Kommunionkindern

(5.2.2023)

Am Samstag stand die Erkundung der Kirche St. Bernward auf dem Programm. Unter der Anleitung von Gemeindereferentin Dagmar Fromm-Brauner hatten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern die wesentlichen Orte der Kirche zu erkunden. Dazu gehörten die Orgelempore, die Sakristei, der Altarraum, der Beichtraum und die Krypta. In einem anschließenden Rundgang erklärte Dagmar Fromm-Brauner alles ganz genau und beantwortete die Fragen.

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Am Sonntag trafen sich die Kinder und Eltern zusammen mit Dagmar Fromm-Brauner, Kaplan Christian Gawel und den Katechetinnen im Bernwardshaus. Für die Kinder und Eltern stand das Thema „Beten“ auf dem Programm. Nachdem die Kinder zunächst für sich geklärt hatten, was es eigentlich bedeutet zu beten und welche Gebetsanliegen es geben kann, setzten sie das Thema wieder kreativ um. Sie gestalteten aus bunten Perlen, einer Lederschnur und einem kleinen Holzkreuz einen Rosenkranz und lernten auch, wie er gebetet wird.

Die Eltern trafen sich gleichzeitig mit Kaplan Gawel und unserer Gemeindereferentin im Nebenraum und beschäftigten sich ihrerseits mit dem Thema.

Im gemeinsamen Gottesdienst um 11.00 Uhr ging der Kaplan noch einmal auf das Thema „Beten“ ein. Er betonte, dass der Rosenkranz alle wichtigen Gebete enthalte und segnete anmschließend die Rosenkränze der Kinder. 


Jesus stillt den Sturm

Das Schiff, mit dem Jesus und seine Jünger über den See Genezareth fuhren, geriet in Seenot: „Herr, wache auf, wir gehen unter!“ riefen die Jünger. Und Jesus sprach: „Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?“ Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stille ein.

Und was ist mit uns, wenn wir in Not und Angst geraten? Können wir durch unseren Glauben an Jesus in Not und Verzweiflung Hoffnung und Trost erhalten? Wer kann uns darüber hinaus noch helfen oder zumindest beruhigen und trösten?

Mit solchen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Erstkommunionkinder in der vergangenen Gruppenstunde.

Sie setzten die Thematik kreativ um, indem sie Schiffe bastelten und für jeden Menschen ein Namensschildchen am Schiff befestigten, von dem sie Hilfe und Trost erhoffen.


Ein Wochenende ganz im Zeichen der Kinder

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Anknüpfend an die Geschichte von der Arche Noah, in der Gott Noah und seine Familie und die Tiere der Erde vor dem Ertrinken rettete und mit den Menschen einen Bund schloss, lernten die Erstkommunionkinder am Samstag die Symbolbedeutung des Regenbogens kennen: Gott bekräftigt immer wieder seine Liebe zu uns Menschen und seinen Bund mit uns.

Dies geschieht bei uns Christen gerade auch in den Sakramenten. Diese waren das zentrale Thema der Gruppenstunde. Mag dies auch für die Kinder etwas theoretisch gewesen sein, sie konnten am heutigen Sonntag alle sieben Sakramente benennen, als Kaplan Gawel in seiner Predigt danach fragte. Entschädigt worden für das fleißige Lernen waren sie auch in ihrer Gruppenstunde vor der Messe: Im Bernwardshaus hatten sie das bekannte Bibel-Chaos-Spiel gespielt und sich dabei richtig ausgepowert.

Und auch die Sternsinger wurden am Ende des Gottesdienstes von ihrer Aussendung empfangen. Sie hatten an zentralen Plätzen des Pfarrei am Samstag für notleidende Kinder in der dritten Welt Geld gesammelt und schrieben, wenn auch etwas Unterstützung nötig war, die bekannten Symbole an die Kirchentür. Vielen Dank für diese wertvolle Arbeit!  (8.1.2023)


Ich taufe dich im Namen des Vaters, ….

3.12.2022

Voraussetzung für die Erstkommunion ist das Sakrament der Taufe. Deren Bedeutung und Ablauf lernten die Erstkommunionkinder heute in der Tauferinnerungsfeier kennen.

Worauf geht die Taufe eigentlich zurück? Welche Rolle spielen die Eltern und die Paten bei einer Taufe. Was gehört alles zu einer Tauffeier dazu? Welche Bedeutung hat das weiße Taufkleid? Welche Bedeutung hat der Taufname?

All diese Frage klärten Gemeindereferentin Dagmar Fromm-Brauner und Kaplan Christian Gawel mit den Kindern. Sie schilderten die Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den Täufer, erklärten u. a. anhand einer Priesteralbe die Bedeutung des Taufkleides und zeigten, wie bei einer Taufe die Taufkerze an der Osterkerze entzündet wird. Dagmar Fromm-Brauner hatte zudem für jedes Kind die Bedeutung seines Namens recherchiert und überreichte die Ergebnisse.


Der Erstkommunionkurs in St. Eugenius

19.11.2022

Nachdem der Familiennachmittag und die erste Gruppenstunde vor zwei Wochen im Bernwardshaus mit Interesse, Spaß und inhaltlicher Arbeit stattgefunden hatten, trafen sich die Kommunionkinder zur zweiten Gruppenstunde erstmals im Pfarrheim von St. Eugenius. Auf dem Programm stand das Thema „Einen Schatz finden“. Die Kinder hörten gespannt zu, als Annette die Geschichte vom goldenen Kästchen erzählte. Sie hatten aufgepasst und konnten problemlos den Handlungsverlauf nacherzählen.

Dann stand Basteln auf dem Programm. Aufgabe war es, ein Kästchen zu einem Schatzkästchen zu gestalten und zu überlegen, welche „Schätze“ in das Kästchen gehörten.

Dabei wählten die Kinder zumeist ihre Familienmitglieder und Freunde, aber auch Kuscheltiere oder einen Fußball aus, die sie auf eine lange Reise mitnehmen möchten. Aber sie erkannten auch recht schnell, dass es neben diesen vermeintlich unverzichtbaren Menschen oder Dingen auch andere Schätze gibt, die sie tagtäglich begleiten: der eigene Schutzengel und Jesus.

Nach der Gruppenstunde besuchten die Kinder zusammen mit den bereits eingetroffenen Eltern die Vorabendmesse in der Kirche.


„Die Leute von Swabedoo“ oder „Dafür will ich Dir Danke sagen“

6.11.2022

Als die Geschichte der Leute von Swabedoo am Ende des Familiennachmittags gestern erzählt wurde, lauschten Kinder und Eltern gespannt der Geschichte, die das Motto des diesjährigen Erstkommunionkurses zum Ausdruck bringt: „Dafür will ich Dir Danke sagen.“ Dabei streichelten viele das kleine Fellchen, das sie erhalten hatten, und fühlten sich in die Menschen von Swabedoo ein, die in einer fernen Zeit einander zum Zeichen ihrer Liebe und Dankbarkeit , ein Fellchen schenkten, wenn sie sich begegneten.

Die 27 Jungen und Mädchen und ihre Eltern hatten sich nämlich am Samstagnachmittag im Bernwardshaus zum Kennenlernen und zum Austausch untereinander bei Kaffee und Kuchen und bei Spielen getroffen. Und sie bekamen eine kleine Aufgabe: Schreibt auf ein kleines Herz aus Papier all das, was Euch einfällt, wofür ihr jemandem und natürlich auch Gott dankbar seid.

Als dann nach der ersten Gruppenstunde („Jesus findet Freunde“) am heutigen Sonntagmorgen der Familiengottesdienst um 11.00 Uhr eröffnet wurde, bat Kaplan Christian Gawel, der auch an der Gruppenstunde teilgenommen hatte, die Kinder, ihre Herzen um den Altar zu legen – ein symbolischer Ausdruck des Wortes „Eucharistie“ (Danksagung). Und so erlebten die Kinder unter den Augen ihrer Eltern und der Gemeinde wohl auch zum Teil ihren ersten Gottesdienst bewusst mit.

Eltern, die ihre Kinder noch zum diesjährigen Kurs anmelden möchten, melden sie bitte möglichst bald im Pfarrbüro.

>>Anmeldeformular <<         >>Einverständniserklärung<<          >>Kursplanung (Stand 17.9.2022)<<


Was ist eigentlich Erstkommunion?
Warum sollte ein katholischer Christ zur Erstkommunion gehen?

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